Sattva in Gedanken & Finanzen – Klarheit im Kopf, Fülle im Leben

Warum nicht beides sattvig machen? Dein Geist liebt Reinheit – und dein Kontostand auch!

Ich sitze hier, tief atmend, das Herz weit und offen. Mein Atem fließt in Wellen durch mich hindurch, verbindet mich mit dem Moment, mit mir selbst, mit allem. Während ich diesen Blog schreibe, atme ich intensiv im Herzraum, spüre tiefe Liebe und Mitgefühl – mit mir, mit euch, mit dem Leben.

Natalie taucht in meine Gedanken auf – und in mein Herz. Da ist diese tiefe Verbundenheit, diese bedingungslose Liebe und Freiheit, die wir teilen. Pure Dankbarkeit durchströmt mich. So kurz, so knackig, so kraftvoll: Danke, Natalie. Danke für dein Sein, für dein Lachen, für dein Licht.

Mein Geist tanzt um die kommende Yogalehrer-Ausbildung ab Mai – zwei Monate später als sonst. Mein Herz jubelt vor Vorfreude! Ich sehe die neuen Lehrer:innen vor mir, die gemeinsam aufbrechen, sich öffnen, ihr Licht entdecken. Gleichzeitig ziehen Gedanken vorbei: Wie schaffen wir es finanziell durch die nächsten drei Monate? Doch ich atme. Ich lasse sie kommen und gehen, wie Wolken am Himmel. Denn eines weiß ich sicher: Ich bin nicht meine Gedanken.

Letztes Jahr habe ich Gleichmut geübt – ein ganzes Jahr lang. Und es war wunderschön. Zu erkennen, dass nichts mich aus meiner Mitte reißen kann, dass jeder Sturm irgendwann zieht, war eine kraftvolle Erfahrung. Doch dieses Jahr steht im Zeichen des Mitgefühls. Ich öffne mein Herz weit – für mich, für andere, für das Leben. Und es beginnt in meinen Gedanken. Wie kann ich sie noch liebevoller, noch klarer, noch sanfter gestalten?

Erinnert ihr euch an das Zitat von Erich Kästner? „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Genauso ist es mit unseren Gedanken. Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.

Sattva in Gedanken bedeutet genau das: Klarheit, Reinheit, Bewusstheit. Gedanken nicht einfach denken lassen, sondern mit Liebe lenken. Sie nicht bekämpfen, sondern sie durch Achtsamkeit in eine harmonische Richtung führen.

Wie kann ich meine Gedanken sattvig machen?

  • Beobachten ohne Urteil: Gedanken kommen und gehen. Ich wähle, welchen ich Raum gebe.
  • Liebevolle Sprache wählen: Was ich über mich denke, formt mein Inneres.
  • Affirmationen nutzen: „Meine Gedanken sind klar, friedlich und voller Mitgefühl.“
  • Den inneren Dialog heilen: Ich spreche mit mir selbst, wie ich mit einem geliebten Menschen sprechen würde.
  • Dankbarkeit kultivieren: Jeden Tag etwas bewusst wertschätzen – es verändert die Perspektive.
  • Den Raum zwischen den Gedanken ehren: In der Stille liegt die wahre Kraft.

Finanzielle Affirmationen & Inspiration:

  • „Geld ist Energie, und ich lasse es mit Leichtigkeit fließen.“
  • „Ich vertraue darauf, dass das Universum mich unterstützt.“
  • „Fülle ist mein natürlicher Zustand, und ich öffne mich für sie.“
  • „Jeder Schritt, den ich mit Freude gehe, bringt mir Fülle.“
  • „Ich bin dankbar für alles, was bereits in mein Leben fließt.“

Kraftfragen zur finanziellen Klarheit:

  • Welche Möglichkeiten gibt es, spielerisch und freudvoll neue Einkommensquellen zu erschließen?
  • Was kann ich heute konkret tun, um meine Vision finanziell weiter zu stärken?
  • Wie kann ich Geld mit Leichtigkeit empfangen und gleichzeitig aus der Freude geben?
  • Welche meiner Fähigkeiten möchte ich noch mehr wertschätzen und zeigen?

Während ich genau das schreibe, kommt Natalie spontan zu mir. Sie hat Homeoffice, ein Kind ist „krank“, oder wie wir es nennen: Es heilt. Ein Segen. Ein Geschenk der Erneuerung. Die Energie zieht sich zurück, um wieder kraftvoll zu erblühen. Yogisch betrachtet: Perfekte Harmonie. Sie lächelt mich an, gibt mir einen sanften, liebevollen Kuss. Und da ist sie wieder, diese Synergie. Diese Dankbarkeit. Ich atme tief ein, spüre, genieße. Dann schmunzle ich. Wie perfekt sich das alles fügt.

„Als ich mich selbst zu lieben begann…“ Ja, dieses Gedicht von Charlie Chaplin. So wahr. So sattvisch. Wahre Liebe beginnt immer in uns. Selbstliebe bedeutet, den eigenen Geist zu pflegen wie einen heiligen Tempel. Ihn nicht mit Sorgen zu überladen, sondern mit Vertrauen und Klarheit zu erfüllen.

Während ich diese Worte in die Welt sende, atme ich weiter, tief ins Herz. Ich spüre euch, spüre mich, spüre das Leben. Und erinnere mich: Wir alle sind Licht. Gedanken kommen und gehen, doch das, was bleibt, ist Liebe.

Sattva in Gedanken bedeutet nicht, keine Gedanken zu haben – sondern Frieden in ihnen zu finden. Also, worauf warten wir? Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Lass uns heute bewusst unsere Gedanken wählen. Lass uns Licht sein.

Mit einem Lächeln, mit Liebe, mit Weite.

Peter

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